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Spätestens seit der Rauchmelderpflicht in Deutschland braucht jeder die kleinen Lebensretter. Doch wie viele werden in einem Einfamilienhaus benötigt, in welchen Räumen sind sie verpflichtend und wo werden sie zur zusätzlichen Montage empfohlen? Unabhängig davon ob das Einfamilienhaus vermietet oder selbst bewohnt wird: Der Eigentümer ist in der Pflicht die Rauchmelder zu installieren. Mehr über Rauchmelder in Einfamilienhäusern erfahren Sie hier.
Der Flur auf dem Weg zum Keller muss in allen Bundesländern mit einem Rauchmelder versehen werden. In Berlin und Brandenburg muss auch der Hobbyraum mit einem Rauchwarnmelder ausgestattet werden. Der Kellerraum kann zum optimalen Schutz mit einem Rauchmelder versehen werden, muss aber nicht.
Im Erdgeschoss benötigt das Wohnzimmer als Aufenthaltsraum in Berlin und Brandenburg verpflichtend einen Rauchmelder, in anderen Bundesländern wird das empfohlen. Der Melder in der Küche sorgt für zusätzliche Sicherheit der Bewohner*innen und fällt in die Kategorie Sonderschutz, ist also auf freiwilliger Basis. Einige Rauchmelder bieten für den Einsatz in der Küche die Möglichkeit die Rauchmelde-Funktion zu deaktivieren. Der Rauchmelder im Flur ist in allen Bundesländern Vorschrift.
Laut Vorschrift müssen die beiden Schlafzimmer und der Flur im Obergeschoss des Einfamilienhaus müssen allesamt mit Rauchmeldern ausgestattet werden.
Sie haben alle Rauchmelder für Ihr Einfamilienhaus besorgt und jetzt geht es an die Installation. Bei der Montage von Rauchmeldern wird in Deutschland einer Grundnorm gefolgt, die in der DIN-Norm 14676 festgelegt ist. Dabei gelten die folgenden Vorschriften:
Laut DIN-Norm muss in Räumen bis zu 6m² ein Rauchmelder an der Decke montiert werden. Dabei muss ein Abstand von mindestens 50 cm zu umliegenden Gegenständen, wie zum Beispiel Lampen, eingehalten werden.
Sind die Räume in deinem Einfamilienhaus als 1 m² und die vorgeschriebenen Abstände können nicht eingehalten werden, soll der Rauchmelder mittig an der Zimmerdecke installiert werden. Ebenfalls bietet sich eine Montage an der Wand an.
Bei Räumen über 60 m² muss die Anzahl der. Melder entsprechend erweitert werden.
Besonders in Einfamilienhäusern oder größeren Wohneinheiten bieten sich vernetzte Rauchmelder an. Sobald Rauch erfasst wird schlagen alle Melder Alarm. Egal ob im Keller oder Obergeschoss: Alle anwesenden Personen werden zeitgleich informiert und können sich in Sicherheit bringen. Damit sorgen vernetzte Rauchmelder für einen erhöhten Sicherheitsstandard.
Die Verknüpfung mit dem Smartphone bringt noch weitere Vorteile mit sich: Sollten die Bewohner*innen nicht zuhause sein, werden sie in Echtzeit per Push-Benachrichtung über einen Rauchalarm informiert. Auch die Einbindung in ein Smart-Home-System bietet Mehrwert:
Du hast in deinem Einfamilienhaus smarte Glühbirnen oder Sonos Lautsprecher? Verbinde diese einfach mit deinen Rauchmelder und lass dir im Bedarfsfalle die Fluchtwege beleuchten und über die Sonos akustisch mitteilen, in welchem Zimmer deines Einfamilienhaus der Rauchalarm ausgelöst wurde. Das ist smarte Sicherheit, die über die Pflicht hinaus geht.